Hof Behrens – vor über 100 Jahren erbaut

Im Jahre 1910 wurde der Hof von Behrens Vorfahren, der Familie Heine, gebaut.

Der alte Hof Heine lag ein Stück weiter südlich, gegenüber der Kirche. Anfang des 20. Jahrhunderts begann Friedrich Heine mit dem Neubau. Sein Sohn Otto Heine sen. vollendete das Gebäude, darum steht auch sein Name und der Name seiner Frau Anna auf dem Schild über der Eingangstür.

1970 übernahm Friedhelm Behrens den Hof, den er im Alter von 5 Jahren im Jahr 1953 geerbt hatte. Die Söhne der Heines, Otto und Friedhelm, waren beide innerhalb von 4 Wochen im Kriegsjahr 1941 gefallen. Der Erbauer des Hofes, Friedrich Heine, war sein Urgroßvater.

Die Einteilung der Stallungen war 1970 noch fast so wie im Jahr 1910. Der erste Stall beherbergte die Schweine, dann kamen die Pferde und in Stall 3 Standen die Kühe. Zwischenzeitlich hatte Friedhelm Behrens dort seinen Schweine-Maststall untergebracht. Im Jahr 2009 haben die Behrens die Stallungen noch einmal umgebaut.

1994 der ehemalige Speicherboden mit vier Gästezimmern aufwändig umgebaut, 1999 kamen drei zusätzliche Zimmer hinzu. Um die Vermietung kümmert sich seit 2012 Ina Behrens.

Im ehemaligen Schweinestall sind heute vier weitere Apartments, im Pferdestall befindet sich ein Waschraum und eine Küche für den Veranstaltungsraum, der „Stall 3″ heißt und auch für Feiern gemietet werden kann.

Friedhelm und seine Frau Wilma sind mitlerweile die Senioren (Altenteiler) auf dem Hof Behrens. Sohn Carsten hat nach seinem Agrarstudium in Osnabrück den Betrieb 2007 übernommen und führt ihn nachweislich in der 6. Generation der Familien Heine und Behrens fort.

Mit Henriette und Ferdinand wächst schon die nächste Generation heran. Auch hier zeigt sich die Familie traditionsbewusst: Der Nachwuchs trägt die Namen der Ururururgroßeltern.